Manchmal lässt es sich nicht vermeiden: Ein ein schwieriges Gespräch muss geführt werden, um eine Sache auf den Grund zu gehen, für sich einzustehen, oder etwas aus der Welt zu schaffen.

Gleichzeitig fallen uns diese Gespräche nicht leicht.
Wir haben Angst, jemandem auf die Füße zu treten, fühlen uns überfordert, vielleicht schlägt uns das Herz bis zum Hals.

Zudem befürchten wir, dass wir mit dem, was wir zu hören bekommen, keinen guten Umgang finden. Dass wir rot werden, laut, sich unsere Stimme überschlägt oder wir gar kein Wort heraus bringen und uns erst am nächsten Tag unter der Dusche ein besonders pfiffiger Spruch einfällt.

Wir haben Angst vor Blamage, Ansehensverlust, und vor allem davor, dass unsere Emotionen überhand nehmen und das Gespräch letztlich zu einer blöden und verfahrenen Situation führt, aus der wir nicht mehr herauskommen.

Zu einem solchen Gespräch gehört Mut: Mut sich zu zeigen und Mut sich einer ungewissen Situation auszusetzen. Doch Mut allein reicht mitunter nicht.

Gerade weil viele gelernt haben, schwierige Gespräche zu vermeiden, sind wir ungeübt. Unser „Klärungsmuskel“ ist schwach und braucht Training. Oder zumindest eine stärkende Bandage.

Wenn du dich hier wiederfindest, ist meine Checkliste hilfreich für dich.

Ich wünsche dir viel Erfolg auf dem Weg zu mehr Klarheit!