Warum gute Führung Freiräume zur Selbstreflexion braucht

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Du hast ständig das Gefühl, dass du nicht genug tust? Du bist in deinem Kalender gefangen und hast kaum Zeit, um mal tief durchzuatmen? Du reagierst — und würdest gerne zur Abwechslung mal wieder nachdenken und Raum für Selbstreflexion haben?

Führungsarbeit ist nicht zuletzt Denkarbeit. Und zum Denken brauchen wir Raum, Freiraum, Reflexionsraum. In diesem Artikel soll es darum gehen, wie du

  1. dir den notwendigen Freiraum schaffst, 
  2. deine Gedanken und Gefühle sortierst und 
  3. bessere Entscheidungen triffst.

Freiraum schaffen

Der Alltag einer Führungskraft ist oft von Terminen und Aufgaben überlagert. Ohne bewusste Pausen und Zeit zum Nachdenken kommst du kaum dazu, dir über deine eigenen Gedanken und Gefühle klar zu werden. Plane deshalb jede Woche mindestens zwei Stunden ein, in denen du dich zurückziehst und ungestört reflektierst.

Für einige mag das im Büro gehen, andere wählen das Homeoffice oder verbinden diese Zeit mit einem langen Spaziergang. Probiere aus, welcher Ort und Zeitpunkt für dich gut passt.

Gerade am Anfang ist es übrigens normal, dass dein Kopf etwas rebellieren wird und du dich vielleicht schlecht konzentrieren kannst, dir aber Unmengen Themen einfallen, die du eigentlich jetzt erledigen solltest. Schreibe sie auf, sie laufen nicht weg. Mit etwas Übung wird es leichter, Abstand von den alten „Du musst aber“-Mustern zu gewinnen.

Gedanken und Gefühle sortieren

Selbstreflexion gibt dir die Möglichkeit, deine Gedanken zu strukturieren, zu priorisieren und zu bearbeiten. Was beschäftigt dich gerade? Wo liegen die größten Herausforderungen? Wie ging es Dir in letzter Zeit, welche Gefühle oder körperlichen Reaktionen hast du an dir bemerkt — und in welchen Situationen?

Indem du dir diese Fragen bewusst stellst, schaffst du Klarheit und gewinnst eine neue Sicht auf dich und deine Rolle. Notiere dir wichtige Fragen und Themen, die dir im Alltag immer wieder durch den Kopf gehen, und nutze deine Reflexionszeit, um sie intensiver zu durchdenken.

Bessere Entscheidungen treffen

Durch regelmäßige Selbstreflexion wirst du in der Lage sein, fundiertere und passendere Entscheidungen zu treffen. Du kannst deine bisherigen Handlungen analysieren, aus Fehlern lernen und für die Zukunft bessere Strategien entwickeln. Diese bewusste Art der Entscheidungsfindung wird dir nicht nur im Job, sondern auch privat mehr Zufriedenheit bringen.

Natürlich wird das nicht immer leicht sein. Nachdenken ist nun mal anstrengend und wir sind mitunter lieber im Morgen mit unseren Gedanken als im Gestern. Doch eine Zukunft baut stets auf einer Vergangenheit auf — und es ist gut zu wissen, woraus das Fundament gemacht ist, auf welchen Prinzipien deine Gedanken und Entschlüsse fußen.

Fazit

Selbstreflexion ist ein kraftvolles Werkzeug, um deine Führungsqualitäten zu verbessern. Sie hilft dir, dir den notwendigen Freiraum zu schaffen, deine Gedanken zu ordnen und klügere Entscheidungen zu treffen. Regelmäßige Reflexionszeiten sind kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für eine erfolgreiche Führung.

Nimm dir regelmäßig Zeit für Selbstreflexion, um deine Gedanken zu ordnen und Klarheit zu gewinnen. Wenn du Unterstützung bei der Entwicklung deiner Reflexionsroutine brauchst oder merkst, dass es dir leichter fällt, mit einem Gegenüber im Coaching / Sparring zu arbeiten, stehe ich dir gerne zur Seite. Lass uns gemeinsam daran arbeiten, deine Führungskompetenzen zu stärken und deine berufliche Zufriedenheit zu erhöhen.

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Caroline Kikisch Profil

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